"Das Jahrzehnt beginnt 1969 mit der Mondlandung der Apollo 11 und dem zum Mythos gewordenen Woodstock-Festival. Auf beide Ereignisse folgt schnell Ernüchterung. Doch das Scheitern der weltall- und weltumspannenden Visionen setzt eine erstaunliche Vielzahl utopischer Kräfte frei, die die Welt dauerhaft verändern, jede auf ihre Weise. Ein anderes Leben ist möglich - diese eine, wesentliche Erkenntnis lässt sich nicht wieder verbannen. Was bleibt, ist die Frage: Wie wollen wir leben? Sie steht am Ausgangspunkt der Siebziger, dieses Jahrzehnts der Entfesselung, in dem unsere Gegenwart beginnt."
"So unterhaltsam wie Jens Balzer hat die Sibziger als Ausgangspunkt von fast allem, was das (massen-)kulturelle Bewusstsein (West-)Deutschlands und der angloamerikanischen Welt bis heute prägt, bislang noch keiner erzählt."
