Barbara wollte in ihrem Leben immer nur eines: singen. Nach einem abgebrochenen Gesangsstudium tingelte sie in Brüssel und Paris durch die Clubs, zunächst mit Chansons u.a. von Jacques Brel und Georges Brassens. Der große künstlerische Durchbruch gelang ihr erst, als sie ihre Lieder selbst komponierte - fortan füllte sie die großen Konzertsäle weltweit. Auf der Bühne überließ Barbara keine auch noch so kleine Geste dem Zufall. Ihre Erinnerungen - angefangen bei einer zum Teil traumatischen Kindheit über Begegnungen in der Künstlerszene bis zu ihrem Aufstieg zur Grande Dame des Chansons - hingegen bestechen gerade durch das spontan Aufgeschriebene, durch das Authentische, Unmittelbare. Mit ihrem pointierten und gleichzeitig poetischen Stil blickt Barbara auf ein intensives und kompromissloses Künstlerleben zurück.
